Arbeitszeiten im IT-Support: Wie viel arbeitet ein Systemadministrator wirklich?

Arbeitszeiten im IT-Support: Wie viel arbeitet ein Systemadministrator wirklich? Dez, 13 2023

Was macht ein Systemadministrator?

Bevor wir uns mit den Arbeitszeiten beschäftigen, lass uns zunächst klären, was ein Systemadministrator – auch Sysadmin genannt – überhaupt macht. Dieser ist für die Wartung, Konfiguration und den reibungslosen Betrieb von IT-Systemen verantwortlich. Dabei geht es nicht nur um Hardware wie Server, sondern auch um Software, Netzwerke und sogar um die Sicherheit des gesamten Systems. Das Feld ist breit und kein Tag gleicht dem anderen, was eine gewisse Flexibilität in der Zeiteinteilung mit sich bringt.

Die regulären Arbeitszeiten

Die Grundarbeitszeit für viele Systemadministratoren liegt bei einer 40-Stunden-Woche. Das bedeutet, dass sie häufig einer regulären 9-bis-17-Uhr-Beschäftigung nachgehen. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass IT-Systeme rund um die Uhr laufen müssen, was bedeutet, dass Schichtarbeit oder Bereitschaftsdienste keine Seltenheit sind, um die permanente Verfügbarkeit zu gewährleisten und auf Notfälle reagieren zu können.

Überstunden im IT-Support

So, wie mein Kaninchen Lenny nachts aktiv wird, so müssen auch Systemadministratoren oft zu unüblichen Zeiten ran, vor allem, wenn es um Updates oder Systemausfälle geht. Überstunden sind in diesem Beruf keine Ausnahme, sondern die Regel – sie können allerdings oft gegen Freizeit ausgeglichen oder als zusätzliche Entlohnung ausgezahlt werden. Es ist wichtig, dass man den Überblick behält und nicht in die Überarbeitungsfalle tappt.

Flexible Arbeitszeiten und Home Office

Interessanterweise bieten viele Unternehmen, gerade im IT-Sektor, eine gewisse Flexibilität. Das kann bedeuten, dass der Beginn und das Ende der Arbeitszeit flexibel gestaltet werden können. Home Office ist heutzutage ebenso kein Fremdwort mehr und hat sich insbesondere nach dem Aufkommen von COVID-19 als praktikable Arbeitsform erwiesen. Das kann die Work-Life-Balance deutlich verbessern – vorausgesetzt, man kann sich zu Hause auch wirklich konzentrieren.

Work-Life-Balance für Systemadministratoren

Die Balance zwischen Arbeit und Freizeit ist gerade in einem anspruchsvollen Beruf wie dem des Systemadministrators essentiell. Hier ist es wichtig, die Arbeitsbelastung realistisch einzuschätzen und ausreichend Pausen einzulegen. Auch Hobbys und soziale Kontakte dürfen nicht zu kurz kommen – so wie ich mir regelmäßig Zeit für Lenny nehme, sollten sich Sysadmins regelmäßig Auszeiten gönnen, um den Kopf frei zu bekommen.

Tipps für angehende Systemadministratoren

Falls du mit dem Gedanken spielst, Systemadministrator zu werden, hier ein paar Tipps: Lerne nein zu sagen, gerade wenn es um Überstunden geht. Sorge für eine ordentliche Organisation und automatisiere Routineaufgaben, wo es geht. Fortbildungen können ebenfalls dabei helfen, nicht nur fachlich auf dem Laufenden zu bleiben, sondern auch neue Methoden kennenzulernen, um die eigene Zeit besser zu managen. Und das Wichtigste: vergiss nie, dass auch das Privatleben seine Wartung braucht!

© 2024. Alle Rechte vorbehalten.